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Datenpunkt	Aktueller Stand	Korrektur
Funkrufname:	Florian Südwein 11
Kennzeichen:	SÜW-2011
Gemeinde:	Verbandsgemeinde Offenbach (Queich)
Wache:	FF Offenbach (Queich)
Fahrzeugtyp:	Führungskraftwagen
Baujahr:	1985	(Jahresangabe)
Indienststellung:	1985	(Jahresangabe)
Außerdienststellung:	2017	9999 für unbekanntes Jahr
Fahrgestell:	Volkswagen Transporter T3
Aufbau:	Kögel Fahrzeugwerke
Besatzung:	1/4	(Schema Fahrer/Rest, z.B. 1/8)
Länge:	4570	mm
Breite:	1845	mm
Höhe:	2500	mm
Leermasse:	2060	kg
Zul. Gesamtgewicht:	2400	kg
Leistung in kW:	51	kW
Leistung in PS:	70	PS
Hubraum:	1957	cm³
Sondersignalanlage: Hella RTK 3
Beschreibung: <p>Führungskraftwagen Technische Einsatzleitung der Freiwilligen Feuerwehr Offenbach (Queich), Ortsfeuerwehr Offenbach.<br /><br />Das Fahrzeug gehört zur Kreisfeuerwehr des Landkreises Südliche Weinstraße und ist in die Technische Einsatzleitung Landau-Südliche Weinstraße als Einsatzleitwagen 1 eingebunden.<br /><br />Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) beschaffte um 1985 in dritter Generation 97 Fahrzeuge diesen Typs. Das Konzept des Katastrophenschutzes sah den Einsatz in Technischen Einsatzleitungen bzw. ab 1984 auch in den Fernmeldezügen vor. Mit dem Führungskraftwagen TEL sollte der Aufbau und Betrieb einer Fernmeldebetriebsstelle gewährleistet werden. Nach Auflösung der Katastrophenschutzstrukturen zu Beginn der 1990er Jahre verblieben die Fahrzeuge bei Technischen Einsatzleitungen oder kamen zu Schnelleinsatzgruppen und Information- und Kommunikations (IuK) - Einheiten.<br /><br />Die dritte Generation des Fahrzeugtyps wurde auf einem Volkswagen Transporter T3 - Fahrgestell (Typ 251)durch das Unternehmen Kögel Fahrzeugwerke ausgebaut.Der Betriebsraum des Fahrzeuges verfügt über zwei Sitzbänke mit Staufach, einen klappbaren Arbeitstisch und einen heckseitigen Schrankeinbau. Fahrerseitig wurde der Schrankeinbau so angefertigt, dass hier die Antennenanschlussleiste Platz fand. Daneben befinden sich zwei verschließbare Fächer mit zwei Feldfernsprechgeräten, Schreibutensilien und weiterem Kleinzubehör. Heckseitig verfügt der Schrank über ein Staufach, in dem die installierbaren Antennen mitsamt Zubehör und Erdungsmaterial verlastet wurden. </p><p>Neben drei Sprechfunkgeräten (zwei Geräte im 4m-Band, eins im 2m-Band) wurde weiterhin ein Funkmast sowie weitere Ausstattung zur Errichtung eines kleinen Feldfernsprechnetzes auf dem Fahrzeug verlastet. Der Funkbetrieb war mithilfe von Bedienteilen 80 auch außerhalb des Fahrzeuges möglich.Im Heckbereich der Fahrzeuges befindet sich vorwiegend technisches Material wie Stromerzeuger, Leitungsroller und Fernsprechleitungsroller.Weiterhin ist hier ein Anschluss für die Fremeinspeisung mittels Stromerzeuger oder Netzspannung, Blitzschutzanschlüsse verbaut. Im Fahrerbereich ist ein Anschluss zum Anschluss eines Mikrophons oder Handapparates für Durchsagen über die Sondersignalanlage installiert worden. <br /><br /><u>Weitere technische Daten:<br /></u></p><ul><li>Bodenfreiheit: <em>190 Millimeter</em><br /></li><li>Radstand: <em>2.460 Millimeter</em><br /></li><li>Steigfähigkeit: <em>29%</em></li><li>Höchstgeschwindigkeit: <em>123 km/h</em></li><li>Standheizung:<em> Eberspächer<br /></em></li></ul>
Ausstattung: <ul><li> 2 4m-Funkgeräte</li><li> 2m-Handfunkgerät</li><li> Telefon</li><li>Fax</li><li> Einsatzpläne</li><li>Dokumentationsmaterial</li><li> Stromerzeuger</li><li>Leitungsroller<br /></li><li> Antennenmast</li><li>Zubehör für Relaisstellenbau</li></ul>
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